Florian Endt – der Fotograf

Florian Endt – der Fotograf

Hallo und Willkommen auf meiner Seite!

Ich bin Florian – Ihr und euer Fotograf- so ihr das möchtet!

Ich arbeite als freiberuflicher Fotograf im Raum Halle/Leipzig. Ursprünglich aus einem kleinen Dorf im Erzgebirge stammend, lebe ich bereits seit 2008 in Halle (Saale). Für mich ist diese tolle Stadt inzwischen Heimat geworden, mit der ich mich eng verbunden fühle. Ich bin da tatsächlich ziemlich lokalpatriotisch. 😉

Florian Endt – der Fotograf – die Vorgeschichte

Die Liebe zur Fotografie ist mir quasi in die Wiege gelegt worden. Ich erinnere mich gut daran, dass mein Vater oft für Stunden verschwunden war – anzutreffen war er dann in der Dunkelkammer, in der er seine Schwarz/Weiß-Fotos, die er mit seiner Practica-Spiegelreflexkamera gemacht hatte, entwickelte. 

Diese Kamera gibt es bis heute – auch wenn sie inzwischen nur noch dekorativen Zwecken dient. Für mich war es tatsächlich die erste Kamera, die ich in meinem Leben in der Hand hielt und insofern wird dieses Gerät sehr in Ehren gehalten.

Florian Endt – der Fotograf – die Technik

Ich nutze eine Sony alpha 7 II Vollformat-Systemkamera, entweder mit einem 50 mm 1,8er oder einem 85 mm 1,8er Objektiv.  Ich versuche meine Fotografie so minimalistisch wie möglich zu halten: so wenig Technik wie Möglich. Ab und an kommen ein-zwei Blitzgeräte oder ein Ringlicht zum Einsatz, aber wirklich nur selten. In den meisten Fällen reicht mir die Kamera selbst. 

Früher war ich überzeugter Spiegelreflex-Anhänger und konnte mir absolut nicht vorstellen, mit einer Systemkamera zu arbeiten: viel zu seelenlos, ohne Charakter. [die frühere Textversion habe ich ganz unten angefügt, damit Ihr den Wandel nachvollziehen könnt 😉 ]

Ich muss aber zugeben, meine Meinung hat sich geändert. Warum? Weil ich in der Praxis gemerkt habe, dass Systemkameras durchaus ihre Vorteile haben. 

Größter Nachteil der Systemkameras ist im Vergleich zu den Spiegelreflex ist die geringe Akkulaufzeit. Wobei das jetzt auch nicht so dramatisch ist, wie es gerne „von der anderen Fraktion“ dargestellt wird. Ich komme tatsächlich lange nicht mehr an die über 3000 Auslösungen pro Akku heran, die meine Nikon D7200 schaffte. Mit der Sony alpha 7 II komme ich im Schnitt auf ca. 600 Auslösungen. Da ich aber einen Akkugriff mit zweitem Akku verwende, erhöht sich die Zahl auf ca. 1200. Das ist im Alltag eines Fotografen absolut ausreichend und zur Not packt man eben einen Satz zusätzlicher Akku ein. Die wiegen kaum was und sich auch nicht besonders teuer. 

Größter Vorteil ist die praktischere Handhabung: Drehe ich am ISO-Rad, sehe ich die Veränderung ohne Verzögerung, egal ob ich auf das Sucherdisplay oder das Rückendisplay schaue.  Es ist identisch – nur in einem anderen Format. Es ist gerade so hell, dass ich auf dem Schulterdisplay das gerade geschossene Bild nicht erkennen kann? Kein Problem – schau ich es mir eben nochmal durch den Sucher an – dafür muss ich nicht mal einen Knopf drücken. Oder auch wenn man aus einer Position heraus fotografieren will, aus der das Auge unmöglich durch den Sucher schauen kann: Das Klappdisplay auf dem Kamerarücken zeigt das identische Bild: sehr praktisch!

Zuweilen sind Systemkameras auch kleiner und leichter als Spiegelreflex , aber das fällt mir gar nicht so sehr auf. Die alpha 7 II ist jetzt nicht wirklich eine kleine Kamera und im Vergleich zu  meiner alten Nikon D7200 ist der Unterschied nicht sehr groß. Aber dafür hat sie, ähnlich wie die die Nikon, einen sehr ausgeprägten Griff, der sie hervorragend in der Hand liegen lässt. 

Florian Endt – der Fotograf – Portfolio und Stil

Mein Portfolio erstreckt sich von klassischen Portraits über Paarshootings bis hin zu Familienfeiern und Hochzeiten. Nach Passbildern braucht ihr mich nicht zu fragen 😀

Mit meinen Bildern möchte ich keine künstliche Hüllen von Menschen, sondern die Menschen selbst porträtieren, deshalb lege ich Wert auf große Natürlichkeit – wobei Natürlichkeit hier einer Definition bedarf. 

Ich mache das anhand eines Beispiels: Schaut euch mal bei meinen Galerien die Bilder von Özge an. Özge ist eine total flippige junge Dame, die wie selbstverständlich total schräge Klamotten anzieht. Damit ist sie aber genau nicht unnatürlich oder künstlich – denn so ist sie wirklich. Unnatürlich oder künstlich wäre bei ihr, wenn ich sie in ein total nobles Designerkleid stecken und sie so fotografieren würde. 

Was ich damit sagen will: Wenn DU vor meiner Kamera stehst, dann sei Du selbst! Mir ist es egal, ob Du im dicken Wintermantel oder halb nackt vor mir stehst, solange Du Dich so wohlfühlst. 

Besonderen Augenmerk lege ich bei meinen Shootings auf die Augen. „Die Augen sind der Spiegel der Seele“ ist ein Zitat, das nicht so recht einer Person zugeordnet werden kann, weil es vermutlich schon viele Leute unabhängig von einander gesagt haben – unter anderem Ich. Jetzt. 

Aber darum geht es eben: Du wirst im Shooting merken, dass ich immer wieder Hinweise darauf gebe, was die Augen betrifft. Dagegen wird Dir vielleicht auffallen, dass mir andere Dinge erstaunlich egal sind. Jeder Fotograf hat so seinen Stil und seine kleinen Macken… 🙂

So – und jetzt sind wir beim Thema: 

Du möchtest auch mal ein Shooting? Allein, mit deinem besten Freund, deiner besten Freundin, deinem Partner oder Partnerin oder suchst gar einen Fotografen für deine Verlobung oder Hochzeit? Dann schreib mir!

Florian Endt – der Fotograf – die Preise:

Shooting Outdoor: 70,00 EUR, jede weitere Person + 30,00 EUR

Shooting Studio: 100,00 EUR, jede weitere Person + 30,00 EUR

Preise für Feierlichkeiten, Hochzeit, Verlobung nach individueller Absprache.

TfP-Shootings mache ich nur noch selten. Im Regelfall nur bei Personen, die ich selbst anschreibe. Aber sag niemals nie! Du glaubst, Du überzeugst mich mit deiner Ausstrahlung? Dann schreib mir über das Kontaktformular und wähle bei Anliegen „TfP-Anfrage“.

Alternativ kannst Du mir auch eine Nachricht bei Instagram zukommen lassen. 

So, wenn du bis hier hin gelesen hast, dann Gratulation – jetzt bist Du durch! 🙂 

 

[Früherer Text „Technik“:

Für mich sprechen zwei Gründe dagegen, einer davon ist eher emotional und der andere ganz praktischer Natur:

Emotional spricht für mich dagegen, dass Systemkameras irgendwie seelenlos sind. Natürlich hat eine Spiegelreflex auch keine Seele – aber es fühlt sich so an. Man sieht beim Blick durch den Sucher noch ein echtes Bild, man spürt und hört, wie der Spiegel klappt – ich liebe dieses Geräusch! Da ist noch echte Mechanik drin!

Der praktische Grund ist tatsächlich die nach wie vor sehr überschaubare Akkulaufzeit von Systemkameras. Ich habe schlicht keine Lust, während eines Shootings den Akku wechseln zu müssen. Diese Notwendigkeit kann bei Systemkameras unter Umständen sogar dann bestehen, wenn noch ein zusätzlicher Akkugriff dran ist. Der Akku einer Spiegelreflex hält mühelos eine komplette Hochzeit lang und wenn nicht, ist dank Akkugriff ja noch eine Reserve vorhanden. Gebraucht wird diese freilich quasi nie – aber es ist beruhigend sie zu haben. 

Ich shoote am liebsten Outdoor oder an realen Orten. In der kalten Jahreszeit geht es aber auch gerne mal ins Studio. Zu diesem Zweck kooperiere ich mit dem Photographen Jens Kunde-Krüger, dessen Studio im „Lebensreich“ Halle in der Bernburger Straße 7 ich dankenswerter Weise mit nutzen darf. ]